Bonusmaterial: 70-20-10 Modell

Erstellt von Laura Werle, Geändert am Fr, 9 Dez, 2022 um 6:11 NACHMITTAGS von Laura Werle

Das 70-20-10-Modell soll dabei helfen, die Weiterbildung zu strukturieren, sowie zu verstehen, welche Formen des Lernens besonders wichtig sind und die größte Wirkung erzielen. Was sich hierbei zeigt: Arbeitgeber sollten gar nicht zu viel Geld in klassische Fortbildungen investieren, sondern ein Umfeld des informellen Lernens schaffen.

Die Prozentangaben stehen für die Form des Lernens:

  • zu 70 Prozent wird durch konkrete Aufgaben oder Projekte gelernt 
  • zu 20 Prozent durch dein berufliches Umfeld und dabei maßgeblich durch Kolleg:innen und Vorgesetzte
  • zu 10 Prozent durch traditionelle Weiterbildung, wie sie beispielsweise in Seminaren, durch Lesen von Büchern und Artikeln oder durch die Vermittlung von Lerninhalten in anderen Lernformaten stattfindet.

Informelles Lernen dominiert

Lernen im Prozess der Arbeit verändert die Perspektive. Lernen ist nicht mehr entkoppelt von der Arbeit zu betrachten, sondern Lernen wird zum Bestandteil der Arbeit. Umgekehrt werden die Erfahrungen am Arbeitsplatz auch zu einem festen Bestandteil des Lernens.

Zum richtigen Mix für die Weiterbildung der Mitarbeiter gehört jedoch nicht allein das informelle Lernen. Auch formale Lernangebote, sei es als Seminar, Kurs oder e-Learning-Angebot, haben weiterhin Bestand und spielen eine wichtige Rolle für das Gesamtkonzept.

Solltest du weitere Informationen zu dem Thema suchen wollen, schaue einfach in die verlinkten Quellenangaben.

Quellen: 

https://www.haufe-akademie.de/blog/neues-lernen/das-702010-modell-lernen-neu-entdecken/

https://karrierebibel.de/70-20-10-modell/

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